Hans Albers - Biografie

Hans Albers - Biografie

Hans Albers
1891
Hans Philipp August Albers wird am 22. September 1891 als Sohn eines Großschlächtereibesitzers, Wilhelm-Philipp Albers und dessen Frau Johanna Dorothea Albers, geb. Rathjen, in Hamburg-St. Georg, Lange Reihe 71 geboren. Hans war das jüngste von sechs Kindern und wurde von seinen Schwestern und der Mutter stets verhätschelt, was das ganze Leben lang so bleiben sollte.

1908
Hans Albers sollte auf Wunsch der Eltern einen normalen, bürgerlichen Beruf erlernen und um ein Haar wäre Deutschland um einen miserablen Kaufmann reicher und einen markanten Schauspieler ärmer geworden. Nach dem Besuch der Uhlenhorster Oberrealschule und der St.-Georgs-Realschule beginnt Hans eine Kaufmannslehre bei einer Hamburger Farb- und Chemikalienhandlung, die er jedoch vorzeitig beendet.

1911
Hans Albers entdeckt seine Liebe zum Theater. Doch sein erster Versuch, zur Bühne zu gehen, scheitert. Bei einer Eignungsprüfung fiel er mit Pauken und Trompeten durch. Anschließend stand Hans Albers eine Zeitlang hinter dem Ladentisch der Frankfurter Seidenfirma Schwarzschild-Ochs. In Frankfurt begegnete Hans Albers dem Theaterdirektor Arthur Hellmer, der seine Begabung erkannte und förderte. Ohne Wissen seiner Eltern nimmt er ersten privaten Schaupielunterricht und erhielt erste Engagements, zunächst im sächsischen Kurort Bad Schandau, später am Neuen Theater Frankfurt. Hier spielte er u. a. am 20. September 1911 in «Mein erlauchter Ahnherr», Lustspiel in 3 Akten von Alfred Schmidtgen, einen Gymnasiasten, am 23. September 1911 in «Abrechnung», Komödie in einem Akt von Gustav Johannes Wied, die Rolle des Knud, am 25. November 1911 in «Der lebende Leichnam», nach dem Bühnenstück von Lev Tolstoi, den Wonessenskij, am 22. Dezember 1911 im Weihnachtsspiel «Den König drückt der Schuh» einen Gesellen und am 25. Dezember 1911 in «Ahnengallerie», Lustspiel von Leo Walter Stein, den Balduin.

1912
Am 9. Januar 1912 spielte Hans Albers in «Die Ehre», Schauspiel von Hermann Sudermann, den Hugo Stengel. Weitere Auftritte in Güstrow, Köln und Helgoland.

1913
Hans Albers zog es wieder an die Waterkant zurück: In Hamburg gastierte er im Schiller-Theater, im Altona-Theater und vor allem im Thalia-Theater. Dort begann er, große Rollen zu spielen.

1914
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde er in das Heer eingezogen, er kommt an die Westfront (Reserveinfanterieregiment 31), erlitt hier eine schwere Beinverletzung und schied deshalb wieder aus dem Wehrdienst aus. Albers wurde in eine Wiesbadener Klinik eingeliefert, wo er sich vehemt gegen eine drohende Beinamputation zu wehren wußte.

1917
Nach Genesung seiner Verwundung ging Albers nach Berlin, wo er für den plötzlich erkrankten Komiker Guido Thielscher einspringen mußte. Hier begründete er seinen späteren Ruf als Erzkomödiant und mitunter halsbrecherischer Allroundkünstler. Auf der Bühne sprang er vom Kronleuchter in ein Schwimmbecken und ähnliches mehr - das Publikum geriet natürlich außer Rand und Band und schloß den "berlinischen" Komiker schnell ins Herz. Berlin wurde für Hans Albers neben Hamburg seine zweite Heimat. Seine ureigene Art, eine Mischung aus Berliner Schnoddrigkeit und Hamburger Kauzigkeit, verhalf ihm schließlich zu dem Sprung in die Filmbranche.

1918
In der Berliner Theaterszene lernte Hans Albers die sechs Jahre ältere Opernsängerin Claire Dux [eigentlich Clara Augste Dux] kennen. Für den jungen, aufstrebenden Schauspieler war die Bekanntschaft mit der bekannten Sängerin zweifellos von großem Nutzen. Obschon Claire Dux verheiratet war, galten beide als Paar, wobei Albers als Anspielung auf die Posse «Der Jux-Baron» von Walter Kollo leicht abschätzig «Dux-Baron» genannt wurde.

1922
Claire Dux ließ sich im Jahre 1922 scheiden und bezog mit Hans Albers eine Wohnung am Kaiserdamm 31 in Berlin.

1923
In diesem Jahr traf Hans Albers mit Hansi Burg [eigentlich Wilhelmine Alexandrine Hansi Antoinette Hirschburg] zusammen. Die Tochter der erfolgreichen Koloratursopranistin Emmy Burg-Raabe und des Schauspielers, Schriftstellers und Theateregisseurs Eugen Burg [eigentlich Eugen Hirschburg] wurde am 12. Februar 1898 in Wien geboren und blieb von nun die Lebensgefährtin von Hans Albers.

1925
Hans Albers trat als Schauspieler, Sänger, Tänzer, Komiker, Artist und Conférencier in ungezählten Berliner Revuen und Komödien auf. Ein Berliner Boulevardblatt feierte ihn als «berühmtesten Revuestar unserer Stadt».
 
1928
Hans Albers feiert im Deutschen Theater Berlin seinen ersten großen Bühnenerfolg in der Rolle eines Kellners in dem Schauspiel «Die Verbrecher» von Ferdinand Bruckner. Hier gelang ihm der breite Durchbruch und bis 1931 blieb Albers im Theater an der Stresemannstraße, im Berliner Theater und an der Volksbühne.

1929 / 1930
Hans Albers hat in fast hundert Stummfilmen mitgewirkt und Lebemänner, Verführer, Hochstapler oder Verbrecher gespielt, bevor er im Jahre 1929 in Carl Froelichs «Die Nacht gehört uns» eine Rolle in einem der ersten deutschen Tonfilme bekam. "Mensch, Carl! Ich bin ja der größte Schauspieler der Welt! Du, ich kann ja wirklich was! Die Sache hat ja hingehauen!" Diese Jubelworte soll Hans Albers ausgerufen haben, als er seinen ersten Tonfilm zu Gesicht bekam. Mit diesem Film begann der blonde Hans seinen Siegeszug auch auf der Kinoleinwand. Albers war einer der wenigen, die den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm überstanden, da er Mimik und Sprache in gleichem Maße beherrschte. Obwohl Hans Albers in vielen Filmen gefährliche Szenen drehte, ließ er sich nie doubeln. Er war sportlich durchtrainiert und hielt nichts davon, andere die Risiken seiner Arbeit tragen zu lassen. Eine Haltung, die in gewissem Sinne typisch für sein Leben war.

Neben seiner Aktivität als Filmschauspieler und Sänger spielte der robuste Künstler weiterhin Theater in ganz Deutschland. In dem von Erwin Piscator inszenierten und von Carl Zuckmayer bearbeiteten Stück «Rivalen» spielte er einen Sergeanten.

In den Jahren 1929/1930 entstand unter der Regie von Josef von Sternberg nach dem Roman «Professor Unrat» von Heinrich Mann die deutsche Tragikomödie «Der blaue Engel». Der Film zeigt Emil Jannings als Professor Immanuel Rath, einen älteren Lehrer, der sich in die von Marlene Dietrich gespielte Varietésängerin «Lola Lola» verliebt und daran zugrunde geht. Hans Albers spielt den Artisten Mazeppa - die einzige Nebenrolle, die er seit der Einführung des Tonfilms spielte. Der Hauptdarsteller und seinerzeitige Vorsitzender des Aufsichtsrats des Tobis-Tonbild-Syndikats Emil Jannings hatte dafür gesorgt, dass entscheidende Szenen mit Albers aus der fertigen Fassung herausgeschnitten wurden. Die Uraufführung des Films fand am 1. April 1930 im Berliner Gloria-Palast statt. Die gleichzeitig mit denselben Darstellern entstandene englische Fassung «The Blue Angel» wurde am 4. Juli in London uraufgeführt.

Ebenfalls im Jahre 1930 entstanden die Spielfilme «Der Greifer», ein Krimi unter der Regie von Richard Eichberg und «Hans in allen Gassen», eine verwegene Krimikolportage unter der Regie von Carl Froelich.

1931
Um Theaterrollen brauchte sich Hans Albers nicht mehr zu sorgen, denn er war zweifellos einer der Großen. Besonders berühmt wurde sein «Liliom» seit der Premiere der Berliner Fassung des Volksstückes von Franz Molnár. Dem bekannten, in der Berliner Volksbühne aufgeführten und von Karl-Heinz Martin inszenierten Theaterstück wurde für Albers das Walzerlied «Komm' auf die Schaukel, Luise» hinzugefügt, das ein beachtlicher Schlagererfolg wurde.

In diesem Jahr dreht Hans Albers den Streifen «Bomben auf Monte Carlo», einer der großen Erfolgsfilme der UFA. Er hat 1931/32 die zweithöchsten Besucherzahlen in Deutschland. Der blonde Hans singt: «Das ist die Liebe der Matrosen», und sein Partner war erstmals Heinz Rühmann. Auch der Film «Der Draufgänger», in dem Hans Albers einen Hafenpolizisten spielt, ist bis heute unvergessen, vor allem durch den Schlager «Kind, du brauchst nicht weinen».

1932
Den ersten wirklich großen Film feierte Albers mit der UFA-Produktion «F.P.1 antwortet nicht», die dazugehörigen Filmsongs, das Fliegerlied «Flieger grüß' mir die Sonne» und das Matrosenlied «Ganz dahinten, wo der Leuchtturm steht» wurden populäre Schlager. Weitere bekannte und beliebte Unterhaltungsfilme waren «Quick» mit dem Filmschlager «Gnädige Frau, komm' spiel mit mir» und «Der Sieger» mit dem Erfolgssong «Hoppla, jetzt komm' ich» [«Heut' muß ein Mann seinen Mann steh'n»].

1933
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten erwirbt er ein Villa mit einem 27000 qm großen Grundstück in Garatshausen am Starnberger See, wohin er sich zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der halbjüdischen Schauspielerin Hansi Burg, zurückzieht. Abgeschirmt vom Alltag des "Dritten Reiches" züchtet er hier verschiedene Rosensorten. Er versucht sich dem nationalsozialistischen System so weit wie möglich zu entziehen. Er vermied gemeinsame Filmpremieren und Feste mit Parteigrößen der NSDAP, zeigte sich nie an der Seite von hochrangigen NS-Funktionären und verzichtete auf die Entgegennahme eines Schauspielpreises aus der Hand von Joseph Goebbels. 1933 wurde das Theaterstück «Liliom» von den Spielplänen gestrichen, worauf Albers in der Folge keine Bühnenrollen mehr übernahm. Er blieb bis 1946 vom Theater fern, andererseits dreht er weiterhin Filme, mit denen er die höchsten Gagen Deutschlands verdiente. Hans Albers machte keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen die Machthaber des Dritten Reiches. Axel Eggebrecht über Hans Albers: "Nur seine beispiellose Popularität schützte ihn vor Verhaftung, wie hätte man das Verschwinden des blonden Ideal-Ariers den Millionen Verehrern plausiber machen sollen!"

Hans Albers dreht die von Kurt Gerron in Szene gesetzten musikalischen Komödie «Heut kommt's drauf an» mit den Filmschlagern «Immer wenn ich glücklich bin», «Ich bin der Hans im Glück» und «In 24 Stunden kann so viel geschehn». Auch der Propagandafilm «Flüchtlinge» entstand in diesem Jahr. Unter der Regie von Gustav Ucicky spielt Hans Albers einen Offizier. In einer weiteren Hauptrolle ist Käthe von Nagy zu sehen.

1934 - Hans Albers dreht mit Brigitte Helm den Science-Fiction-Film «Gold» von Karl Hartl. Die Uraufführung erfolgte am 29. März 1934 im Ufa-Palast am Zoo von Berlin.

In der zweiten Augusthälfte beginnt Hans Albers mit den Dreharbeiten zu dem Spielfilm «Peer Gynt». Die Außenaufnahmen entstanden im norwegischen Gudbrandstal sowie in Kairo, London und im Hamburger Hafen. Die Uraufführung war am 7. Dezember 1934 in Berlin. In Wien lief der Film am 20. Dezember 1934 in den Kinos an.

1935
Um seine Karriere nicht zu gefährden und den Druck abzumildern, erklärte Albers in einem offiziellen Schreiben an Joseph Goebbels vom 15. Oktober 1935 seine offizielle Trennung von Hansi Burg. Zum Schein heiratete sie den norwegischen Staatsbürger Erich Blydt. Hansi Burg und Hans Albers blieben jedoch weiterhin ein Paar.

1936
Unter der Regie von Gustav Ucicky drehte Hans Albers sowohl den Kriminalfilm «Savoy Hotel» (Titelvariante «Mord im Savoy») als auch den Abenteuerfilm «Unter heißem Himmel».

1937
Hans Albers beginnt mit den Dreharbeiten zu dem komödiantischen Kriminalfilm «Der Mann, der Sherlock Holmes war». Sein Filmpartner war zum zweiten Male Heinz Rühmann. Beide sangen im Duett den Filmschlager «Jawohl, meine Herr'n». Uraufführung war am 15. Juli 1937 in Berlin im Ufa-Palast am Zoo.

1938 / 1939
Der Druck durch Joseph Goebbels nimmt ständig zu. Selbst Hans Albers konnte auf die Dauer seine Lebensgefährtin vor den Klauen des Nazi-Regimes nicht schützen. Er mußte sie in die Schweiz bringen, von wo aus sie nach London ging.

Hans Albers beginnt Oktober 1938 mit den Dreharbeiten zu dem Abenteuerfilm «Wasser für Canitoga» unter der Regie von Herbert Selphin. Drehorte waren Carrara (Italien) und Rüdersdorf bei Berlin. Der Film wurde am 10.03.1939 in München uraufgeführt. Die Berliner Erstaufführung fand am17.03.39 im Ufa-Palast am Zoo statt. Der Film erhielt das Prädikat "künstlerisch wertvoll". Der von Hans Albers vorgetragene Peter-Kreuder-Song «Goodbye Johnny» entwickelte sich zu einem wahren Gassenhauer, zweifellos einer der populärsten Filmschlager der vierziger Jahre.

1941
In diesem Jahr entstand der anti-britischer nationalsozialistischer Propagandafilm «Carl Peters» von Herbert Selpin. Die historische Vorlage des Films war das kolonialistische Lebenswerk des Gründers der Kolonie Deutsch-Ostafrika Dr. Carl Peters. Die Uraufführung des Historienfilms erfolgte am 21.03.1941 im UFA-Palast, Hamburg.

1942
In dem Farbfilm «Münchhausen», dessen Drehbuch Erich Kästner wegen Schreibverbots unter dem Pseudonym "Berthold Bürger" verfaßt hat, kann Albers als Lügenbaron nochmals seine schauspielerischen Fähigkeiten beweisen. Die Außenaufnahmen entstanden im September 1942 in Venedig. Der Film wurde am 05.03.1943 im UFA-Palast am Zoo, Berlin und UFA-Theater, Wagnitzstraße, Berlin uraufgeführt.

1943
Im Mai 1943 beginnen die Dreharbeiten zu Helmut Käutners Spielfilm «Große Freiheit Nr. 7», eine Geschichte aus dem Hamburger Hafen- und Nachtlokalmilieu. Gedreht wurde in Berlin-Tempelhof, Neubabelsberg und in Hamburg. Es ist der erste Agfa-Farbfilm der Terra Film. Wegen der verheerenden Bombenangriffe der Alliierten auf die Hamburger Innenstadt mußten die Dreharbeiten in Hamburg abgebrochen und in den Barrandow-Ateliers im besetzten Prag fortgesetzt werden. Weitere Darsteller waren Ilse Werner, Hilde Hildebrand, Hans Söhnker, Gustav Knuth und Günther Lüders. Hans Albers erhielt für die damaligen Verhältnisse die atemberaubende Gage von 460000 Reichsmark.

1944
Am 15.12.1944 wurde der Film «Große Freiheit Nr. 7» in Prag uraufgeführt, nachdem Reichspropagandaminister Joseph Goebbels den Film für das Deutsche Reich verboten und eine Vorführung nur im Ausland einschließlich des Protektorats Böhmen und Mähren zugelassen hatte. Goebbels störte sich vor allem an dem Prostituiertenmilieu, das nach seiner Ansicht nach nicht zum Bild der deutschen Frau paßte. In Deutschland wurde der Film erst nach dem Kriege am 06.09.1945 in Berlin-West und am 05.03.1946 in Berlin-Ost uraufgeführt.

Am 19.12.1944 entstanden in Berlin die letzten Kriegsaufnahmen «La Paloma» und «Beim ersten Mal, da tut's noch weh». Die Schellack-Schallplatte mit den beiden Filmschlagern aus dem Streifen «Große Freiheit Nr. 7» gelangte erst nach dem Kriege in den Handel.

1945
In den letzten Kriegsmonaten verfällt Hans Albers zunehmend dem Alkohol. Der in Prag gedrehte Film «Shiva und die Galgenblume» wird fast pausenlos durch Bombenangriffe gestört. Nachdem der nazigetreue Regisseur und Drehbuchautor, Hans Steinhoff, aus Prag geflohen war, wurden die Dreharbeiten zu dieser letzten Produktion der NS-Filmindustrie endgültig abgebrochen. Hans Albers reist unbeschadet nach Garatshausen, ins amerikanisch besetzte Bayern, um dort das Kriegsende abzuwarten.

Im September 1945 wurde der Film «Große Freiheit Nr. 7» im Berliner Westsektor gezeigt, ein halbes Jahr später lief er in den Ostberliner Kinos an. Der Film wurde ein beispielloser Erfolg und wurde mit dem Schwedischen Kritikerpreis ausgezeichnet. Hans Albers galt nach dem Krieg als erster deutscher Star auf der Kinoleinwand.

1946
Hansi Burg kehrt aus dem Londoner Exil wieder zu Hans Albers nach Garatshausen zurück.

Am 25. April 1946 steht Hans Albers erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder auf der Bühne des Berliner Hebbel-Theaters. Er spielt wieder den Rummelplatzausrufer «Liliom» in Franz Molnárs gleichnamiger Komödie. Regie führt wie zu Beginn der dreissiger Jahre Karl Heinz Martin. Kritiker und Publikum sind hellauf begeistert. Das Verbot des «Liliom» während der vergangenen zwölf Jahre werteten das Stück auf.

Insgesamt ließ Hans Albers nach dem Zweiten Weltkrieg die Sache langsamer angehen, neue Künstler kamen, ohne jedoch seinen Ruhm schmälern zu können. Noch immer war der blonde Hans, dessen Devise «Hoppla, jetzt komm' ich» zum Markenzeichen wurde, das Symbol für deftige kernige Männlichkeit mit umwerfendem Charme. Selten konnte ein Künstler Qualitäten als Komiker, Schauspieler und Sänger so grandios in einer Person vereinen.

1947
Hans Albers dreht seinen ersten Nachkriegsfilm «Und über uns der Himmel». Gegen Hans Albers läuft ein Entnazifizierungsprozess.

1948
Die Presse berichtet von einem schweren Autounfall in der Nähe von Uelzen, in dem Hans Albers und sein Fahrer verwickelt waren. Albers war auf dem Weg zu einem Liliom-Gastspiel in Wolfsburg, als sein Fahrzeug von einem entgegenkommenden LKW gerammt wurde. Die Verletzungen waren so erheblich, daß an einem Auftritt in Wolfsburg nicht zu denken war.

1949
In Bertolt Brechts «Dreigroschenoper» feierte Hans Albers in den Münchner Kammerspielen Triumphe als Mäckie Messer.

1950
In diesem Jahr entstanden die Schallplattenaufnahmen mit Hans Albers und Evelyn Künneke «Das gibt es nur in Texas» und «In Arizona und Arkansas».

1951
Die ersten Nachkriegsfilme waren wenig erfolgreich. Erst der 1951 gedrehte und am 14.01.1952 in Frankfurt uraufgeführte Film «Nachts auf den Straßen» mit Hildegard Knef als Partnerin brachte ihm wieder den gewohnten Erfolg. Der Film wurde bei den VI. Internationalen Filmfestspielen in Locarno (23.04.1952 - 10.05.1952) vorgeführt.

1952
Hans Albers dreht unter der Regie von Helmut Käutner den Spielfilm «Käpt'n Bay-Bay», in dem er viele erfolgreiche maritime Schlager singt, allesamt komponiert von Nobert Schultze, die bis heute bekannt geblieben sind: «Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise», «Käpt'n Bay-Bay aus Shanghai», «O Signorina-rina-rina» und «Kleine weiße Möwe». Der Film wurde am 29.01.53 in Frankfurt/Main uraufgeführt.

1953
Hans Albers dreht seinen dritten Film mit Heinz Rühmann. Titel:
«Auf der Reeperbahn nachts um halb eins». Bekannte Stars, populäre Melodien, Spannung und St. Pauli-Romantik sorgten für eine hohe Zuschauerakzeptanz. Evergreens wie «Auf der Reeperbahn nachts um halb eins», «In einer Sternennacht am Hafen», «Kleine Möwe, flieg' nach Helgoland», «Einmal noch nach Bombay», «Schön ist die Liebe im Hafen», «Komm auf die Schaukel, Luise», «Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand» ließen den Film zu einem unvergessenen Kinoerlebnis werden. «Auf der Reeperbahn nachts um halb eins» zählte zu einem der erfolgreichsten Unterhaltungsfilme des deutschen Nachkriegskinos. Die Uraufführung erfolgte am 16.12.1954 in Hamburg. Während der Dreharbeiten wohnte Hans Albers in Hamburg-Rissen im Melkerstieg.

1955
Mit der Neuverfilmung von «Der letzte Mann» an der Seite von Romy Schneider konnte Hans Albers seinen Vorkriegsruhm nicht mehr erreichen.

1956
Die Verfilmung von Gerhart Hauptmanns Drama «Vor Sonnenuntergang» wurde für Hans Albers ein riesiger, schauspielerischer Erfolg. Der Streifen wurde am 06.06.1956 in Düsseldorf uraufgeführt. Bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin erhielt Hans Albers den «Goldenen Bären» für seine Glanzleistung in diesem Film. Leider ist der Film bis heute weder auf DVD noch auf BluRay erhältlich.

Am 22.09.1956 beging Hans Albers seinen 65. Geburtstag. Selbst an diesem Tag stand er pausenlos vor der Kamera. Dem Jubiliar wurden viele Ehrungen zuteil. Der Kritiker Friedrich Luft feierte ihn, indem er ein für allemal dem Begriff "Volksschauspieler", den man Hans Albers wohlwollend zusprach, alles Herabsetzende nahm. Friedrich Luft fand in seinem Geburtstagsgruß treffende Worte, als er es unternahm, das Phänomen Albers zu ergründen. "Er gehört zu denen", schrieb Friedrich Luft, "deren Rollen man eigentlich gar nicht sehen will. Man geht hin, ihn zu sehen, sich an seinem unbeschnipselten Selbstbewußtsein zu stärken. Denn Schwierigkeiten mit sich selbst scheint Albers nicht zu kennen, er ist immer mit Hans Albers gründlich zufrieden. Er strahlt, er gefällt sich erst einmal selber, darum gefällt er auch den Leuten so gut. Kerle wie er sind ein Gottesgeschenk, weil man selbst so gerne wäre ..."

1957
Hans Albers spielte er im Staatstheater am Gärtnerplatz in München den Zirkusdirektor Karl Knie in dem Musical «Katharina Knie» von Mischa Spoliansky, das auf dem gleichnamigen Seilttänzerstück von Carl Zuckmayer beruht. Regie führte Erich-Fritz Brückelmeier (Uraufführung am 20. 01. 1957).
Am 21.08.1957 wurde der Film «Der tolle Bomberg» uraufgeführt. Anschließend drehte er seinen letzten St.-Pauli-Film «Das Herz von St. Pauli». Die Uraufführung des Streifens fand am 17.12.1957 in Hamburg statt.

1958
In diesem Jahr wurden gleich drei Hans-Albers Filme uraufgeführt: «Der Greifer»,
«Der Mann im Strom» und «Dreizehn alte Esel», Titelvariante: «Dreizehn kleine Esel und der Sonnenhof».

Erstmals äußert sich Albers öffentlich zu Politik. Er lehnt die Aufrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen ab.

1959
Im Jahre 1959 produzierte er seine letzte Schallplatte «Es ist egal» / «Mein Junge, halt' die Füße still» und trat im Theater am Starnberger See und im Wiener Raimund-Theater auf. Das letzte Theaterstück war «Katharina Knie», der letzte Kinofilm «Kein Engel war so rein».

1960
Im Februar 1960 trat er in Wien als Zirkusdirektor in dem beliebten Musical «Katharina Knie» auf. Bei einem Sturz während der Vorstellung zog er sich schwere Verletzungen zu, die ihm trotz seiner körperlichen Robustheit schwer zu schaffen machten. In den darauffolgenden Wochen tauchte mehrmals die schlimme Nachricht in der Zeitung auf: "Hans Albers schwer erkrankt." Im April atmete man auf, denn die Presse verkündete: "Hans Albers befindet sich auf dem Weg der Besserung".

Am 23. Juni 1960 verlieh ihm der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Das Original Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, inkl. Verleihungsurkunde befindet sich im Besitz des Neffen von Hans Albers (Hans Albers II).

Anfang Juli 1960 erfuhr man, Hans Albers erhole sich von einer Magen- und Darmgrippe. Doch es kam anders. Am 24. Juli 1960 verstarb der deutsche Publikumsliebling dreier Jahrzehnte plötzlich im Sanatorium Kempfenhausen bei München. Die Uhren schienen stillzustehen. Es war Sonntag. Viele, die die Nachricht im Rundfunk hörten, waren erschüttert. Einen Tag nach seinem Tod schreibt eine Hamburger Zeitung: "Es ist, als ob jemand ein Stück des Hamburger Michels abgerissen hätte. Es fehlt jetzt und wird niemals mehr zurückkehren." Es war für alle unfaßbar, daß der große "Otto-Otto" seine blauen Augen für immer geschlossen hatte.

Obwohl Hans Albers seinen Lebensabend am Starnberger See (Garatshausen Nr. 15) verbrachte, wollte er in Hamburg begraben werden. Die Trauerfeier fand am Freitag, den 29. Juli 1960 auf dem Ohlsdorfer Friedhof statt. Zehntausend Menschen waren gekommen, um den großen Hans Albers zum letzten Mal ihren Respekt zu zollen und um Helmut Käutner sagen zu hören: "Du warst ein wahrer König. Dein Zepter war der Humor und deine Krone war dein goldenes Herz. Good bye Johnny. Gute Fahrt."

1964
Im April 1964 wurde der Wilhelmsplatz im Hamburger Stadtteil St. Pauli in Hans-Albers-Platz umbenannt.

1971
Die Lebensgefährtin von Hans Albers, Hansi Burg-Blydt, die nach dem Tod des Volksschauspielers alleinige Eigentümerin des Hans-Albers-Anwesens in Garatshausen wurde, verkauft das gesamte Areal an den Freistaat Bayern. Sie darf das Haus aber weiterhin bewohnen.

1975
Die Lebensgefährtin von Hans Albers, Hansi Blydt-Burg, verstirbt am 14. März und wird im alten Tutzinger Friedhof, Graf-Vieregg-Strasse, beigesetzt.

1978
Der Freistaat Bayern überträgt das ehemalige Hans-Albers-Grundstück dem Landwirtschaftsministerium. Der Fischerei- und Fischwirtschaftsreferent des Staatsministeriums nimmt als Inhaber einer staatlichen Mietwohnung in der Hans-Albers-Villa außerhalb der Dienstzeiten wichtige Kontroll- und Aufsichtsfunktionen wahr. Vor dem Bezug der Wohnung waren bei Einbrüchen wiederholt erhebliche Schäden in der Albers-Villa angerichtet worden.

1986
Der Künstler Jörg Immendorff setzte dem beliebten Volksschauspieler auf dem Hamburger Hans-Albers-Platz ein Denkmal. Wenn die Nachtschwärmer heute aus dem «La Paloma», dem «Chicago» oder dem «Mary Lou's» schwanken und im ersten Morgengrauen kurz vor dem Denkmal verharren, spüren sie eine angenehm frische Brise von den Docks und den Pollern herüberwehen, und sie hören leise den Hafenwind singen «Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf See ...»

1989
Am 06. September 1989 fand die Premiere des Dokumentarfilms «In meinem Herzen, Schatz» im Hamburger Streits-Kino am Jungfernstieg statt. Es singen und spielen Ulrich Tukur, Ilse Werner, Bernhard Weber, Anette Kremer und Hans Albers. Der blonde Hans erzählt aus seinem Leben. Freunde und Fans erinnern sich; es erzählen Wilma Schultz, Freundin der Familie Albers; Geza von Cziffra, Regisseur; Armin Wick, Schauspieler und Regisseur; Heinz Robrahn, Chauffeur; Bernhard Waller, Barkassenführer; Waldemar Nielsen, Filmvorführer; Paul Schraml, Chauffeur; Eggert Woost, Archivar; Oskar Schweser, Chef-Portier; Gabriele Bruck, Pressebetreuerin und Helmut Käutner, Regisseur. Regie führte Hans-Christoph Blumenberg.

1991
Hamburg feierte den 100. Geburtstag des unvergessenen Volksschauspielers mit Veranstaltungen in St. Georg und auf St. Pauli. Die Deutsche Bundespost ehrte den beliebten Schauspieler anläßlich seines 100. Geburtstages mit einem Sonderpostwertzeichen. Am 22.9.1991, pünktlich zum 100. Geburtstag von Hans Albers, eröffnete im ehemaligen «Zillertal» das St. Pauli Museum mit einem dreitägigen Festprogramm. Mit von der Partie waren viele St. Paulianer: Ehrenpräsident Ernst Bader, Tony Sheridan, Pete Best, Evelyn Künnecke, Achim Reichel, Frank Dostal, Willi Bartels, Rene Durand, Domenica, DIE HEILSARMEE, Pico u. v. a. (Zuletzt befand sich das St. Pauli Museum am Nobistor 10, 22767 Hamburg-St. Pauli).

1993
Hans Georg Andres und Michaela Krützen haben Fragmente der letzten, im Jahre 1945 entstandenen und unfertigen NS-Filmproduktion in ihrem neuen, im Auftrag des ZDF (Kleines Fernsehspiel) produzierten Film montiert: «Shiva und die Galgenblume - der letzte Film des dritten Reiches». Der Fernsehfilm ist eine Mischung aus historischem Spielfilmmaterial, nachgedrehten Szenen, Interviews sowie eine Dokumentation über die nationalsozialistische Filmproduktion in Prag am Ende des Zweiten Weltkrieges.

Im oberen Stockwerk des Hauses Große Freiheit Nr. 7 wurde das Hans-Albers-Museum eröffnet. Später ist die Ausstellung nach Berlin umgezogen.

2003
Aus Anlass seines 100-jährigen Bestehens gab das Hamburger Ohnsorg-Theater die Uraufführung des neuen Theaterstückes «La Paloma ade» des Autors Paul Barz. Das Stück handelt von den Dreharbeiten zu dem Film «Große Freiheit Nr. 7» im Juli 1943 in Hamburg und bot ein bewegendes, differenziertes Bild der Persönlichlichkeit des großen Volksschauspielers. Als Hauptdarsteller in dem umjubelten Stück brillierte der Hamburger Schauspieler Uwe Friedrichsen (1934-2016). Das Stück war über 6 Wochen ausverkauft.

2004
Die Medien berichten, daß der Freistaat Bayern beabsichtigt, die Hans-Albers-Villa in Garatshausen zu verkaufen.

2008
Uraufführung des Schauspiels «Hans Albers - Flieger grüß mir die Sonne» im Theater Lübeck (Kammerspiele). Ein Schauspiel mit Musik über den Mythos Hans Albers von und mit
Dirk Witthuhn.

2010
Uraufführung der Hans-Albers-Revue «Hoppla jetzt komm' ich» von Tatjana Rese im Theater Konstanz (Spiegelhalle).

Der Todestag der unvergesslichen Hamburger Film- und Musik-Legende jährt sich am 24. Juli 2010 zum 50. Mal. Zum Gedenken an den großen Volksschauspieler und Volkssänger haben Mitglieder aus dem „Hans Albers Freundeskreis Hamburg e.V.“ und der „Interessengemeinschaft St. Pauli und Hafenmeile e.V.“ zusammen mit Hans Albers II, dem Neffen und Patensohn von Hans Albers Blumen und Kränze am Grab niedergelegt und erwiesen ihm noch einmal die Ehre.

2016
Hamburg feierte den
125. Geburtstag des Volksschauspielers. Auf dem Spielbudenplatz hatten die Interessengemeinschaft St. Pauli und der Hans-Albers-Freundeskreis zu einer Feierstunde mit Musik und Erzählungen eingeladen. Zum Andenken an den beliebten Schauspieler hatte die Deutsche Post mitten auf dem Spielbudenplatz in St. Pauli einen Sonderstand eröffnet. Mitarbeiter des Teams "Erlebnis Briefmarken" verkauften zwischen den Buden des Reeperbahnfestivals einen zu diesem Anlass entworfenen Briefumschlag. Zudem gab es eine Briefmarke, die schon zum 100. Geburtstag des Schauspielers herausgegeben wurde, und einen Sonderstempel, der Hans Albers in seiner Rolle als Seemann Hannes Wedderkamp in dem Streifen «Auf der Reeperbahn nachts um halb eins» zeigte. Fans und Förderer des Hans Albers Freundeskreises versammelten sich an der Grabstätte im Ohlsdorfer Friedhof und legten einen Kranz nieder. Der Sänger Freddy Albers besuchte HANS ALBERS im Wachsfigurenkabinett PANOPTIKUM und brachte ihm ein Geburtstagsständchen. In einer Sondersendung erinnerte der NDR an den Blonden Hans.

2017
Die «Große Freiheit Nr. 7» ist zurück. Das Hamburger St. Pauli Theater hat den Klassiker auf seine Bühne geholt. Volker Lechtenbrink schlüpfte in die Rolle von Hannes Kröger, die Hans Albers 1944 im vielleicht berühmtesten aller Kiez-Filme spielte. Premierenvorstellung war am 29. Mai 2017.

2020
Der NDR verfilmt Hans Albers' Leben als Dokudrama unter dem Titel "Der blonde Hans - Die Liebe des Herrn Albers " mit Ken Duken (als Hans Albers) und Picco von Groote (als Hansi Burg) in den Hauptrollen. Regie führt Carsten Gutschmidt. Das Drehbuch schrieb Dirk Eisfeld - nach einer Idee von Claude-Oliver Rudolph. Der Fernsehfilm wurde am 06. Januar 2021 im ARD-Fernsehen ausgestrahlt. Nähere Einzelheiten finden Sie hier.

Am 24. Juli 2020 ist der 60. Todestag von Hans Albers. Der NDR erinnerte am 19. Juli 2020 in der 3425. Hamburger Hafenkonzert-Sendung an Hans Albers und in der Reihe Norddeutsche, die Geschichten machten: Hans Albers - Hamburgs singende Schauspieler-Legende.

Die nachfolgenden Bilder hat freundlicherweise Hans Albers II zur Verfügung gestellt.
Wilhelm-Philipp Albers, Vater von Hans Albers Johanna Dorothea Albers, geb. Rathjen, Mutter von Hans Albers
Hans Albers in jungen Jahren mit seiner Mutter
Hans Albers (rechts) mit seinem älteren Bruder Willi (Wilhelm) Albers Mit diesem Cadillac ließ sich Hans Albers von 1951 bis zu seinem Tod 1960 von seinem Tutzinger Fahrer Paul Schraml chauffieren.
Hans Albers Cadillac Hans Albers Cadillac
Heute steht der Straßenkreuzer, Baujahr 1951, restauriert und in fahrbereitem Zustand, im Oldtimer-Museum von Fritz B. Busch am Wolfegger Schloss / Kreis Ravensburg.
Hans Albers mit drei Schwestern und einer Nichte. Personen auf dem Bild oben von links: Nichte Anny (Tochter von Albertine) und Hans Albers, Personen unten von links nach rechts: Mimi Tölle, geb. Albers, Albertine Kobrow,  geb. Albers, Anna Holst, geb. Albers. Dieses Bild wurde am 3. September 1957 zum 85. Geburtstag von Albertine Kobrow, der ältesten Schwester von Hans Albers aufgenommen.
Hans Albers mit drei Schwestern und einer Nichte.
Personen oben von links: Nichte Anny (Tochter von Albertine) und Hans Albers,
Personen unten von links: Mimi Tölle, geb. Albers, Albertine Kobrow, geb. Albers, Anna Holst, geb. Albers.
Dieses Bild wurde am 3. September 1957 zum 85. Geburtstag von Albertine Kobrow, der ältesten Schwester von Hans Albers aufgenommen.
Der Hamburger Bürgermeister Max Brauer mit Gattin Erna Brauer und Hans Albers
Der Hamburger Bürgermeister Max Brauer mit Gattin Erna Brauer und Hans Albers
Nach dem Zweiten Weltkrieg führte Max Brauer die Stadt Hamburg von 1946 bis 1953 und von 1957 bis 1960 als Erster Bürgermeister durch die schwierigen Nachkriegsjahre und die Zeit des Wiederaufbaus.
Nach seinem Unfall im Circus Knie wurde Hans Albers in eine Wiener Klinik eingeliefert. An seinem Entlassungstag verabschieden sich Schwestern und Pfleger von ihm. Einige Wochen später verstarb er.
Nach seinem Unfall im Circus Knie wurde Hans Albers in eine Wiener Klinik eingeliefert. An seinem Entlassungstag verabschieden sich Schwestern und Pfleger von ihm. Einige Wochen später verstarb er.
Schreibtisch von Hans Albers. Auf dem Schreibtisch steht ein Bild, das Hans Albers mit seiner Mutter zeigt.
Schreibtisch von Hans Albers. Auf dem Schreibtisch steht ein Bild, das Hans Albers mit seiner Mutter zeigt.
Hans Albers II., ein Patensohn von Hans Albers I., zeigt ein Selbstportrait seines Onkels.

Foto:
Udo Gottschalk

Hans Albers II, ein Patensohn von Hans Albers I , zeigt ein Selbstportrait seines Onkels.

Selbstportrait Hans Albers

Foto:
Hans Albers II.
Dieses Selbstportrait befindet sich im Besitz des Patensohnes
Hans Albers II.

Selbstportrait (Bleistiftzeichnung) des bekannten Volksschauspielers Hans Albers

Hans Albers I und Hans Albers II
Dieses Ölgemälde ist im Besitz von Hans Albers II, dem Neffen und Patensohn von Hans Albers. Gemalt wurde das Bild 2005 von dem bekannten St. Pauli Maler  Erwin Ross, "dem Rubens der Reeperbahn", der mit Hans Albers II befreundet war. Erwin Ross ist nach kurzer, schwerer Krankheit am 12.02.2010 in Hamburg-Altona verschieden.  
zur vorherigen Seite: HANS ALBERS - Externe Links zur Hans-Albers-Eingangsseite zur nächsten Seite: HANS ALBERS - Filmografie zurück zum Seitenanfang Datenschutzerklärung Informationen in eigener Sache (Web-Logbuch) Hans Albers (Übersichtstafel - SiteMap) Hauptmenü Manfred Wirth Homepage Impressum Gästebuch Hier können Sie mir eine einfache Mail schreiben. © Manfred Wirth 26.09.1998
zur Hans-Albers-Eingangsseite

Letzte Aktualisierung: 19.02.2021 16:45:15